Ein prachtvolles vitales Familienmitglied der Knöterichgewächse ist der Rhabarber. Die ausdauernde Staude ist heute allgemein im Gemüsegarten heimisch. Als erfrischendes Frühlingsdessert sollte sie nirgends fehlen. Der fein säuerliche Geschmack entsteht durch den hohen Gehalt an Fruchtsäuren, vor allem durch die Apfelsäure. Hinzu kommen noch Vitamine und Spurenelemente.
Der Rhabarber bildet mächtige Büsche mit riesigen Blättern und tiefreichenden starken Wurzeln. Er liebt einen etwas feuchten Platz, auf dem er es lange aushalten kann. Diese Staude gedeiht außerhalb der Fruchtfolge und kann bis zu acht Jahren am gleichen Standort bleiben. Er verträgt auch leichten Schatten unter Obstbäumen und kann im Frühling oder Herbst gepflanzt werden. Nachtisch aus dem Garten Rhabarber weiterlesen →
Ein biologischer Garten ohne Kräuter wäre undenkbar. Diese aromatischen Pflanzen gehören einfach dazu. Sie können verwendet werden zur Mischkultur, als Pflanzenjauche zur Schädlingsabwehr und Düngung. Natürlich gehören sie auf jeden Tisch eines Gärtners, der mit seiner Familie gesund leben möchte. Denn alle Kräuter – auch diejenigen, die vor allem als Würzmittel in der Küche bekannt sind – besitzen Heilkräfte. Salate, Soßen oder Gemüse, die mit Kräutern verfeinert werden, üben nebenbei wohltuende Wirkungen auf den Magen, die Verdauung den Kreislauf oder die Nerven aus. Diese heilsamen Eigenschaften der aromatischen Gewächse sind zum Teil seit Jahrtausenden als Erfahrungswissen bekannt. Kräutergärten weiterlesen →